Linux Bash – History optimieren / Nützliche Parameter

Die Linux Bash speichert die zuletzt eingegebenen Befehle ab, die man dann mit dem Befehl history abrufen kann.

History entschlacken

Über die Konfigurationsdati der Bash lassen sich hier noch ein paar nützliche Optimierungen vornehmen, z.B. lassen sich Duplikate auslenden oder Befehle, die mit einem vorangestellten Leerzeichen eingegeben werden.

History in der Bash
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Unerklärlicher RAM-Verbrauch

Mein Rechner hatte eines Tages ein seltsames Problem: Nach dem Hochfahren war die Festplatten-LED am Rechner-Gehäuse nur noch am Leuchten und der Rechner war extrem langsam. Irgend etwas musste die SSD also wirklich schwer beschäftigen.
Ein Blick in den Task-Manager brachte schnell die Erklärung: Der Arbeitsspeicher war komplett voll und der Rechner musste auf die Auslagerungsdatei auf der SSD zurück greifen, die – trotz kurzer Zugriffszeiten – deutlich langsamer ist als der Arbeitsspeicher.

Task Manager unter Windows 8.1

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Geschwindigkeits-Test des TP-Link Nano TL-PA2010KIT

Hier ein kurzer Geschwindigkeits-Test des TP-Link Nano TL-PA2010KIT AV200 Powerline Adapter-Set.

Es handelt sich um Adapter mit 200MBit/s.

Ich habe die Adapter in zwei verschiedenen Räumen eingesteckt, die Entfernung der Adapter lag bei ca. 2,5 m (Luftlinie).

iperf

Geschwindigkeits-Test mit iperf

37.7 MBit sind jetzt nicht grad der Renner, aber vermutlich liegt es auch an den alten Stromleitungen (das Haus ist aus den 70ern).

Software-RAID5 (mdadm) beschleunigen unter Debian Wheezy

Ich betreibe schon länger einen kleinen Debian-Server als Datenablage, bei dem die Platten in einem RAID5 zusammengefasst sind.

Durch mehrere Tests konnte ich jetzt endlich die optimale RAID-Performance rauskitzeln 🙂

  • „stripe_cache_size“ tunen

Das beeinflusst die Menge an Arbeitsspeicher, die beim Kopiergang verwendet wird. Die besten Schreibwerte erhielt ich mit 8192

echo 8192 > /sys/block/md0/md/stripe_cache_size

So lässt sich der momentan eingestellte Wert übrigens auslesen:

cat /sys/block/md0/md/stripe_cache_size

  • „Read Ahead“ anpassen

Das beeinflusst die Lese-Geschwindigkeit. Das beste Ergebnis erzielte ich mit der Einstellung 4096.

blockdev –setra 4096 /dev/md0

Merke es dir nach dem Neustart

Damit das Ganze auch nach einem Neustart noch Gültigkeit hat, müssen wir die Änderungen in die Datei /etc/rc.local eintragen:

echo 8192 > /sys/block/md0/md/stripe_cache_size
/sbin/blockdev –setra 4096 /dev/md0

Das soll jetzt keine große Anleitung darstellen, ich wollte mir einfach nur notieren, welche Werte bei mir Sinn machen 😉